Du hast Lust, Deinen Körper ein bisschen mehr kennenzulernen und Dir was Gutes zu tun? Oder Du willst Dich informieren, wie Du Deine Liebste glücklich machen kannst? Ließ nach, wo Frauen erogene Zonen besitzen und wie Du sie am besten liebkosen kannst.
Inhalt
7 erogene Zonen
Natürlich ist jede Frau anders und die erogenen Zonen können ganz individuell sein. Doch es lassen sich ein paar Spots ausfindig machen, bei denen jede Frau schwach wird.
Es gibt ein einige Körperstellen, die einem direkt in den Kopf kommen, wenn man an erogene Zonen denkt. Die Brust, die Vagina und vielleicht noch der Po. Doch welchen Stellen solltest Du auch Beachtung schenken?
- Da die Haut an der Innenseite von den Oberarmen sehr sensibel ist, solltest Du dort sanft drüber streichen oder Küsse darauf verteilen. Das aufregende Kribbeln kann sich bis runter zwischen die Beine ziehen.
- Auch am Hals und Nacken ist die Haut deutlich dünner und lässt die Frau intensiver Berührungen spüren. Hier verlaufen, wie in beispielsweise den Fingern, einige Nervenenden.
- Hast Du eine besondere Schwäche für Füße? Unter den Fußsohlen sitzen Tausende Nervenenden. Streiche vorsichtig drüber oder massiere die Füße sanft.
- Auch ein Rücken kann entzücken: Er ist ein für körperliche Berührungen sensibler Bereich. Die Auswirkungen der Berührung ziehen sich von den Schulterblättern bis runter zum Kreuzbein.
Wenn Du jetzt in Stimmung bist, kannst Du Dich zu den offensichtlichen erogenen Zonen vorarbeiten:
- Unübersehbar: Die Vagina ist die empfindlichste der erogenen Zonen einer Frau. Diese Zone wird auch als CUV betitelt: Clitourethrovaginal complex.
Dieser Punkt besteht aus den in der Vagina liegenden Wurzeln der Klitoris, der Harnröhre und der Scheidenwand. Hier solltest Du unbedingt mit sauberen Fingern Hand anlegen, sonst kann es zu Infektionen oder einer gestörten Scheidenflora kommen. - Das Sensibelchen: Die Klitoris. Hier musst Du besonders behutsam vorgehen. Sie hat Tausende Nervenenden und starke Berührungen können sich schnell unangenehm anfühlen. Kaum andere erogene Zonen kommen an die Empfindlichkeit dieser kleinen Knospe.
- Hättest Du das gedacht?: Der Hintern ist eine der empfindlichsten Zonen unseres Körpers. Du kannst ihn massieren, um die Lust zu steigern. Auch bei geplantem Analverkehr, sollte man sich zunächst dem Anus zuwenden, um ihn darauf vorzubereiten.
- Und zu guter Letzt: Die Brust. Egal, ob groß oder klein – sie ist definitiv eine Erkundungstour wert. Sanfte Streicheleinheiten oder Berührungen an den Brustwarzen, sind ein must-do.
Wenn Du Dich selbst oder mit Deiner Partnerin auf Tuchfühlung begibst, wirst Du schnell merken, was gut ankommt oder eher kalt lässt.
Neben den naheliegendsten erogenen Zonen gibt es natürlich noch viele weitere zu entdecken: Die Lenden, der Bauch, die Kniekehlen, die Kopfhaut und die Innenseiten der Schenkel können ebenfalls potenzielle erogene Zonen sein.
Du kannst die sensiblen Bereiche nicht nur mit Deinen Fingern stimulieren, sondern auch mit Wärme und Kälte spielen. Eiswürfel stehen hier hoch im Kurs. Mit Deinem Mund kannst Du ebenfalls eine wärmende Nässe erzeugen. Du kannst auch Toys wie Vibratoren, zur äußeren Anwendung nutzen oder Nippel-Klemmen ins Spiel bringen.
Hier gilt: Mache nur solange weiter, wie Du Dich wohlfühlst. Gerade bei Experimenten mit Gegenständen solltest Du beziehungsweise ihr als Paar vorsichtig sein – bei Schmerzen sofort aufhören.
Erogene Zonen – das Wichtigste im Überblick
Probiere aus, welche erogenen Zonen bei Dir oder Deiner Partnerin am besten ankommen und die Lust entfachen. Natürlich können es auch andere Zonen sein, die die Sache auf Hochtouren bringen: Das Ohr, die Lippen oder der Oberschenkel. Ihr könnt euch auch gemeinsam als Paar gegenseitig auf die Suche von den erogenen Zonen begeben. Vielleicht entdeckt ihr einen Bereich am Körper, der euch vorher noch nicht so aufgefallen.
Männer haben ähnliche erogene Zonen, aber durch die sekundären Geschlechtsorgane auch andere spannende Körperstellen. Einfach experimentieren und den Körper kennenlernen.
FAQ – Erogene Zonen
Ja, hierzu zählen unter anderem: Augenlider und -winkel, Augenbrauen, Ohrmuschel, Nase und Mund. Auch im Mund gibt es erogene Zonen wie z.B. die Zunge.
Hierzu zählen die sekundären Geschlechtsorgane. Diese sind stark sexuell konnotiert.
Dabei handelt es sich um Körperstellen, wie z.B. die Kniekehle oder die Kopfhaut. Diese Körperstellen mögen auch Berührungen außerhalb eines sexuellen Kontextes.