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Selbstbefriedigung – 5 Tipps um noch besser zu kommen!

Frauen masturbieren

Selbstbefriedigung – 5 Tipps um noch besser zu kommen!

Übung macht bekanntlich die Meisterin. Das gilt auch für das Thema Masturbation. Die folgenden fünf Tipps helfen dabei, noch bessere Orgasmen zu erleben.

Den eigenen Körper wirklich kennenlernen

Wer eine Klitoris und Vagina besitzt, sollte sich mit diesen Nerven reichen Körperteilen genauestens vertraut machen. Seinen eigenen Körper zu kennen und zu wissen, wo sich die Berührung am besten anfühlt, ist die Grundvoraussetzung, um im Bett viel Vergnügen zu erleben – allein oder zu zweit. Die Klitoris ist die erste Anlaufstelle bei der Selbstbefriedigung, denn sie ist leicht zu identifizieren und lässt sich durch einfache Reibung mit der Hand so stimulieren, dass man zum Orgasmus kommt. Die klitorale Selbstbefriedigung zu meistern, gehört daher ins Masturbationstoolkit jeder Frau. Übrigens: Wer eine sehr sensible Klitoris besitzt und direkten Kontakt nicht mag, sollte die Victory-Zeichen-Methode probieren. Dabei werden die zwei Finger des Vicory- oder Friedenszeichens seitlich der Klitoris positioniert und auf und ab bewegt, als würde man Klavier spielen oder sanft zusammen und auseinander gedrückt.

Das perfekte erotische Szenario überlegen

Für Frauen läuft sexuelle Erregung vorwiegend auf der emotionalen Ebene ab. Audiovisuelle und physische Hilfsmittel wie etwa erotische Filme und Sextoys sind beliebt, stellen für die meisten Frauen aber keine Grundvoraussetzung für einen guten Orgasmus bei der Selbstbefriedigung dar. Wichtig ist hingegen, was im Kopf abgeht. Wie möchte man berührt werden? Genießt man Dominanz vom Partner? Möchte man verführt werden? Die perfekte Szene im Kopf ablaufen zu lassen, egal ob ausgedacht oder bereits erlebt, hilft dabei, noch besser zu kommen.

Das richtige Hilfsmittel benutzen

Die Klitoris ist ein kleines Kraftpaket, wenn es um den Orgasmus geht. Viele Frauen konzentrieren sich auch bei der Selbstbefriedigung auf das Organ, wenn sie „Hand anlegen“. Aber es muss nicht immer die Hand sein man kann auch Sextoys oder eine Sex Doll kaufen. Sextoys haben einfach eine besondere Wirkung bei der Selbstbefriedigung. Sie ermöglichen eine andere Art der Stimulation, sei es klitoral oder vaginal. Für die vaginale Stimulation sind Vibratoren und männliche Sexpuppen perfekt. Sie gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, sodass sie optisch wie funktionell den eigenen Präferenzen entsprechend ausgesucht werden können. Während Vibratoren mit der Hand gehalten und geführt werden müssen, haben männliche Sexpuppen den Vorteil, dass man sie in der (umgekehrten) Reiterstellung benutzen kann. Dadurch und durch die meist sehr muskulösen Oberkörper der Puppen ähnelt das Erlebnis stärker dem Partnersex, obwohl es sich um Selbstbefriedigung handelt. Für klitorale Stimulation mit einem Toy sind Auflegevibratoren sehr empfehlenswert. Und damit es bei der Selbstbefriedigung nicht langweilig wird, lohnt es sich durchaus, mehrere verschiedene Sextoys daheim zu haben.

Den Orgasmus intensivieren

Um die sexuelle Erregung stärker zu spüren und einen noch besseren Orgasmus zu erleben, sollte man darauf achten, was man eigentlich mit seinem Körper macht. Wer still und steif daliegt, wird tendenziell einen weniger intensiven Orgasmus erleben. Bewegung hingegen hilft dabei, dass die sexuelle Erregung sich im Körper ausbreitet. Daher ruhig zwischendurch Mal die Hüften kreisen lassen, das Becken heben und senken oder sich vorstellen, man sei ein Blatt, das von Wind oder Wasser bewegt wird. Auch die Mund-Kiefer-Region ist nicht unwichtig, da eine Verbindung zum Beckenboden besteht. Ist der Mund offen und der Kiefer locker, entspannt sich auch die Beckenbodenmuskulatur. Die Atmung kann ebenfalls beeinflussen, wie gut der Orgasmus ist. Tiefe Bauchatmung ist dabei besser als flache Atmung.

Übertreiben

Kein Scherz, durch Übertreiben lernt der Körper besser zu kommen. Außerdem baut man Hemmungen ab, wenn man sich erlaubt, richtig laut und wild zu sein. Selbstbefriedigung ist die ideale Situation fürs Übertreiben, da man allein und unbeobachtet ist. Und was man während der übertriebenen Solospielchen lernt, kommt einem auch beim Paarsex zugute.