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Sex im Wasser: so wird der Liebesakt zum besonderen Erlebnis

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Sex im Wasser: so wird der Liebesakt zum besonderen Erlebnis

Beim Liebesakt mit dem Partner müssen es nicht immer das Bett, die Küchenzeile oder das heimische Sofa sein. Kleinere Veränderungen und besondere Orte machen den Sex unvergesslich und aufregend. Wie wäre es zur Abwechslung mit Sex im Wasser? Ob unter der Dusche, in der Badewanne oder an einem anderen feuchten Ort – das kühle Nass hat seinen besonderen Reiz und kann Dich und Deinen Partner so richtig in Stimmung bringen und den Sex einzigartig machen.

Mit diesen Tipps und Stellungen gelingt der Sex im Wasser garantiert, weshalb ihr das Erlebnis so schnell nicht wieder vergessen werdet.

Sex im Wasser und seine Vor- und Nachteile

Romantischer Sex mit dem Partner ist schön und intim. Manchmal darf es aber auch mal etwas außergewöhnlicher und spezieller sein. Sex im Wasser kann besonders erregend sein. Ihr seid umgeben vom kühlen Nass, das bei vielen Paaren eine ausgesprochene Lust auslöst.

Die Vorteile

Im Wasser nehmt ihr den Körper des Partners umso mehr wahr. Auf der feuchten Haut fühlen sich Berührungen anders und besonders angenehm an. Deine Hände gleiten nahezu über die Haut Deines Partners und auch Dein Empfinden wird verstärkt und fühlt sich elektrisierend an.

Auch der Nervenkitzel spielt bei vielen Paaren eine Rolle. Ob im Freien, in der Umkleidekabine oder im Auto – die Orte, an denen ihr Sex haben könnt, sind unendlich. Auch in freien Gewässern umgeben von anderen Badegästen hat der Sex im Wasser seinen besonderen Reiz.

Dass man im Wasser nahezu schwerelos ist, ist kein Geheimnis. Auch beim Sex im Wasser ist diese Schwerelosigkeit von Vorteil. Während viele Stellungen im Bett oder im Stehen oftmals umständlich sind, könnt ihr sie im Wasser problemlos testen und Eurer Kreativität freien Lauf lassen.

Die Nachteile

Der Akt der Liebe im Wasser hat seinen besonderen Reiz und einige Vorteile. Dennoch solltest Du auch die Nachteile kennen, wenn Du Dich dazu entscheidest, im Wasser auf Tuchfühlung zu gehen.

  • Infektionen:
    Infektionen sind leider keine Seltenheit, wenn Du Sex im Wasser hast. Ob im See, im Schwimmbad oder sogar in der Badewanne – im Wasser lauern unzählige Keime. Diese können beim Sex in die Vagina gelangen und Infektionen auslösen. Zwar können Keime auch in die Scheide gelangen wenn Du Sex im Trockenen hast – dennoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion im Wasser höher.
    Die Vagina der Frau verfügt über ein spezielles Milieu, in dem sogenannte Milchsäurebakterien produziert werden. Dieses Milieu kann durch das Eindringen von Keimen gestört werden. Die Folge: ein Ungleichgewicht, durch das die Milchsäurebakterien beeinflusst werden. Erreger haben somit leichtes Spiel und können sich schneller vermehren und somit Infektion auslösen.
  • Verhütung:
    Paare, die keine wechselnden Geschlechtspartner haben und entweder die Pille nehmen, oder eine alternative Verhütungsmethode verwenden, betrifft dieser Punkt nicht zwangsläufig. Dennoch solltet ihr bedenken, dass ihr beim Sex im Wasser kein Kondom verwenden könnt, dass für übertragbaren Geschlechtskrankheiten oder vor einer ungewollten Schwangerschaft schützt.
    Benutzt ihr ein Kondom, kann dieses im Wasser schneller abrutschen. Auch Chlorwasser und Co. machen das Material porös, weshalb es schneller reißen kann.
    Hier gilt: wer keine wechselnden Geschlechtspartner hat und mit einer alternativen Verhütungsmethode zum Kondom verhütet, kann Sex im Wasser haben.
  • Verletzungen:
    Dieser Punkt betrifft vor allem die Frauen. Die Scheide der Frau produziert eine Art körpereignes Gleitgel. Im Wasser wird dieses zwar auch produziert, allerdings wird es schneller weggeschwemmt. Die Folge: die Scheide wird trocken, es entsteht eine größere Reibung und es kommt schneller zu Verletzungen, Blutungen oder einem unangenehm Gefühl während des Liebesakts.
    Sobald Du Schmerzen hast, solltet ihr den Sex also lieber abbrechen und später an einem anderen Ort fortführen.
    Auch die Rutschgefahr in der Badewanne oder unter der Dusche wird von viele Paaren unbeachtet gelassen. Dabei ist es schneller passiert, als erwartet, wenn man sich so richtig gehen lässt und für einen kurzen Moment unachtsam ist.

Mit diesen Stellungen wird der Sex im Wasser zum Erlebnis

Ihr habt schon viele Dinge ausprobiert, aber wenn es um den Sex im Wasser geht seid ihr noch unerfahren? Wir zeigen Dir mit welchen Stellungen der Sex im Wasser am besten klappt und wie ihr so unvergessliche Momente zu zweit schaffen könnt.

Sex unter der Dusche

Beim Sex unter der Dusche sind die Möglichkeiten zwar begrenzt, was das Erlebnis allerdings nicht weniger aufregend macht. Hier bietet sich vor allem der Sex im Stehen an.

  • Die folgende Stellung ist zwar einfacher in einem See oder Pool, allerdings kann sie auch unter der Dusche funktionieren. Wenn ihr es euch zutraut, kann die Frau sich um die Hüften des stehenden Mannes schlingen, der die Frau anschließend hält.
    Hier ist allerdings Vorsicht geboten, da der Boden in der Dusche rutschig ist. Und ihr wollte ja nicht, dass der Sex in der Notaufnahme endet.
  • Wie bei der Löffelchen-Stellung im Liegen klappt diese auch super im Stehen. Dazu stellst Du Dich vor Deinen Partner, der Dich anschließend von hinten nimmt. Das Tempo könnt ihr allein bestimmen. Bei Paaren, die einen besonders großen Größenunterschied haben, kann diese Stellung schnell schwierig werden. Mit ein bisschen Übung und Vorsicht auf dem rutschigen Untergrund gelingt es aber irgendwann bei allen Paaren.

Sex in der Badewanne

Der Platz ist beim Liebesakt in der Badewanne zwar begrenzt, dennoch könnt ihr verschiedene Stellungen testen.

  • Die Missionarsstellung ist ein Klassiker und bietet sich auch in der Badewanne an. Dabei liegt die Frau in der Wanne und der Mann ist oben. Anders herum kann auch der Mann unten liegen und die Frau sitzt auf ihm. Dabei handelt es sich um die sogenannte Reiterstellung.
  • Diese Stellung erfordert zwar etwas mehr Geschick, eignet sich aber auch ideal für den Sex in der Badewanne: die Löffelchenstellung. Dabei liegt ihr auf der Seite, während die Frau vor dem Mann liegt und von hinten genommen wird.
    Doch Vorsicht: je nach Wasserhöhe solltet ihr aufpassen, dass ihr kein Wasser verschluckt.

Sex im Pool, am Meer oder im See

Beim Sex im Freien sei zunächst gesagt, dass er verboten ist. Wenn ihr dennoch den Nervenkitzel liebt, gibt es einige Stellungen, die sich beim Sex in größeren Gewässern anbieten.

  • Sex im Stehen ist wohl die beliebteste Art von Sex in tieferen Wasser. Genau wie in der Dusche klammert sich die Frau um die Hüften des Mannes. Hier solltet ihr allerdings die Tiefe des Wassers und einen möglichen Wellengang beachten.
    Um kein Aufsehen zu erregen, sind nur kleinere Bewegungen sinnvoll.
  • Im flachen Wasser könnt ihr auch andere Stellungen wie die Reiter- und Missionarsstellung, Doggy oder viele mehr testen. Habt auch hier immer ein Auge auf andere Menschen, die in der Nähe sein und euch entdecken können. Ihr wollt nicht, dass der Spaß am Ende auf einer Polizeiwache endet.

In Kürze

Sex im Wasser ist aufregend. Dennoch solltet ihr beachten, dass es sowohl Vorteile, als auch Nachteile gibt. Vor allem Frauen, die häufig unter Infektionen der Scheide leiden, sollten auf den Sex im kühlen Nass verzichten. Auch das Verletzungsrisiko solltet ihr beachten und euch nicht zu sehr gehen lassen und unachtsam sein. Die Verhütung mit einem Kondom ist im Wasser nicht zu empfohlene, da das Kondom abrutschen oder reißen kann
Wenn ihr euch ausreichend mit den Risiken befasst habt und etwas Neues testen wollt, gibt es zahlreiche Orte, an denen ihr im Wasser Sex haben könnt. Ob unter der Dusche, in der Badewanne oder in größeren Gewässern – der Nervenkitzel ist da und eine neue Umgebung kann euer Sexleben aufregender gestalten.

Sex im Wasser – FAQ

Kann man beim Sex im Wasser ein Kondom benutzen?

Zwar kann man im Wasser ein Kondom benutzen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses abrutscht oder reißt, im Wasser besonders hoch. Daher solltest Du im Wasser nur Sex haben, wenn Dein Partner und Du keine wechselnden Geschlechtspartner habt und ihr anderweitig verhütet.

Gibt es Risiken beim Sex im Wasser?

Bei Frauen sind die Risiken beim Sex im Wasser besonders hoch. Infektionen werden begünstigt, da Keime einfacher in die Scheide gelangen. Auch Verletzungen sind bei Frauen keine Seltenheit, da die Reibung im Wasser höher ist und es so schneller zu kleineren Verletzungen in der Scheide kommen kann. Auch die Rutschgefahr ist in der Dusche oder Badewanne groß.

Wo kann man im Wasser Sex haben?

In den eigenen vier Wänden kannst Du sowohl in der Badewanne, als auch unter der Dusche Sex haben und verschiedene Stellungen testen. Der Sex im Freien ist offiziell verboten. Falls Du trotzdem den Nervenkitzel willst, solltest Du hier besonders aufmerksam und vorsichtig sein.

Quellen